Vom 23. bis zum 27. Mai 2023 fanden in Berlin die Deutschen Jahrgansmeisterschaften im Schwimmen statt. Für die „Wasserhelden“ und insbesondere Connor Nelson (2009) war allein die Qualifikation im Vorfeld eine tolle Leistung, die alle etwas überraschte, auch wenn sich bereits mit Beginn des Jahres eine deutliche Leistungssteigerung des Brust-Talents erkennen ließ.
Um seine erste Teilnahme bei den Meisterschaften gleich richtig auszukosten, kam es sehr gelegen, dass Connor sich auch über die 200m Brust in das Starterfeld schwimmen konnte. So durfte er eine ganze Woche in der Hauptstadt verbringen.
Nach der Akkreditierung und dem Einschwimmen in der Schwimm- und Sprunghalle im Europapark am Montag folgte sein erster Start gleich am nächsten Tag. Und hier fiel direkt die erste Bestzeit über die 50m Brust. Mit seiner Zeit von 33,72 Sekunden stand zum ersten Mal eine Zeit von unter 34 Sekunden an der Anzeigetafel. Damit belegte er den 17. Platz in seinem Jahrgang.
Der Mittwoch wurde als Trainingstag ebenfalls in der Schwimm- und Sprunghalle verbracht. Dabei konnten spannende Rennen der Deutschen Spitze verfolgt werden und die tolle Atmosphäre, die selbst die NRW-Meisterschaften vor einigen Wochen toppte, genossen werden.
Am Donnerstag folgten dann die 100m Brust und auch hier stellte Connor einen neuen persönlichen Rekord (1:13,25min) auf, was für ihn Platz 10 und zumindest eine Nominierung als Reserveschwimmer im Finale bedeutete.
Ohne großartige Pause stand dann ganz zum Schluss die doppelt so lange Strecke auf dem Programm. Mit großem Respekt vor der Strecke, die nicht gerade zu den Lieblingsstrecken unseres Sprinters gehört, aber durch die Stimmung in der Halle hoch motiviert, ging es zum Start. Connor legte eine hervorragende Renneinteilung hin, konnte sich auf der letzten Bahn sogar vom restlichen Feld absetzen und gewann seinen Lauf in 2:43,37. Hier reichte es für Platz 16. Damit hat er seine persönliche Bestzeitüber die 200m Brust innerhalb weniger Wochen nochmal um etwa viereinhalb Sekunden reduzieren können.
Die Trainerinnen Alicia und Anka Maubach sind sehr stolz auf Connors Leistungen, der uns als erster Wasserheld auf den DJM vertrat.
Mit vielen Eindrücken, sehr zufrieden und ein wenig erschöpft nach der langen Wettkampfwoche in Berlin, wurde dann der ebenfalls lange Weg nach Hause angetreten. Hier wird sich nun etwas ausgeruht, bevor in zwei Wochen der SWANS-Cup in Bergheim als Saisonabschluss ansteht, wo dann wieder mehr Wasserhelden vertreten sein werden.
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